Die eigene Kraft entdecken - eine Meditation von Eckhart Tolle
Die eigene Kraft zu entdecken ist ein essentieller Schritt auf dem Weg zu Zufriedenheit und innerem Frieden. Mit der unten verlinkten Meditation von Eckhart Tolle können wir uns auf den Weg begeben, unsere eigene Kraft zu erkennen und zu nutzen. Dieser Blog wird das Konzept erklären und uns einige praktische Tipps geben, wie wir unsere individuelle Kraft entdecken können.
1. Was ist Meditation?
Es ist kein Geheimnis, dass Meditation eine gute Möglichkeit ist, sich selbst und die eigene Kraft besser kennenzulernen. Nichts anderes tut Eckhart Tolle in dieser Meditation: Er ermutigt die Menschen, Erfahrungen zu machen, die über geistige Erkenntnisse und Verstehen hinausgehen. Durch das passive Beobachten der Gedanken, die auftauchen, ohne sie festzuhalten oder ihnen zu folgen, wird der Fokus statt auf die Inhalte der Gedanken auf den Beobachter gelenkt. Wenn “ich” Gedanken habe, dann kann “ich” nicht selbst die Gedanken sein. “Ich” kann nur derjenige sein, der diese Gedanken erfährt.
Indem wir die Gedanken zulassen ohne uns mit ihnen zu identifizieren, laufen wir den Gedanken nicht hinterher, sondern lassen sie an uns vorbeiziehen wie eine Landschaft, die wir aus einem fahrenden Zug heraus beobachten. Mit Eckharts Meditation wirst Du ein Gefühl der tiefen Verbundenheit mit allem, was ist, erleben und mehr in Deiner eigenen Kraft ruhen.
2. Über Eckhart Tolle
Eckhart Tolle wurde 1948 in Lünen geboren, verbrachte seine Jugend ab dem 13. Lebensjahr aber in Spanien und zog mit 19 Jahren nach England. Mittlerweise wohnt er in Kanada. Er gilt als einer der beliebtesten spirituellen Lehrer weltweit. Sein erstes Buch “The Power of Now: A Guide to Spiritual Enlightenment” (deutscher Titel: "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart") erschien 1997 und schaffte es im August 2000 auf den ersten Platz der Bestsellerliste der New York Times. Es wurde in über 30 Sprachen übersetzt und verkaufte sich Millionen von Malen. Tolle hängt keiner speziellen philosophischen oder religiösen Tradition an. Anleihen und Einflüsse sieht er allerdings bei den indischen spirituellen Lehrern Krishnamurti und Ramana Maharishi, insbesondere dem Werk “Wer bin ich?" Ramanas.
3. Jetzt ausprobieren (Video)
Gönne dir eine kurze Auszeit. Das Video dauert nur 10 Minuten, wird dir aber dennoch erlauben einmal ganz aus dem Alltag abzutauchen. Such dir einen ruhigen Ort und setze dich bequem hin. Solltest du müde sein, wäre es allerdings hilfreich, wenn du dich gerade hinsetzt, zum Beispiel in Schneider- oder Lotussitz, um zu verhindern, dass du vor lauter Entspannung einschläft. Um die Geräusche der Umgebung besser ausblenden zu können empfiehlt es sich zudem Kopfhörer zu verwenden.
Wenn du bereit bist, drücke “Play” und erlebe, was es bedeutet, an dieser angeleiteten Mediation teilzuhaben. Feel Spaß!
4. Erfahrungen aufschreiben
Nimm dir einen kurzen Moment Zeit und notiere, was die Meditation in dir ausgelöst hat. Wenn du SysLife nutzt, kannst du deine Erfahrungen direkt in deinem Stresstagebuch protokollieren.
Achte auf deinen Körper und deine Gedanken. Wie fühlst du dich? Was ist anders als vor der Meditation? Hattest du irgendwelche Aha-Erlebnisse während der Meditation? Und wie steht es um deine Gedanken? Was hat sich hier verändert?
Nutze deine Notizen als Hilfe, wenn du nach einiger Zeit merken solltest, dass der Alltag dich davon abhält, achtsam zu sein. Gerade für Menschen, die erst am Anfang ihres Weges zu mehr Achtsamkeit stehen, kann es überaus wertvoll und hilfreich sein, irgendwann zurückblättern zu können und zu sehen, was man gefühlt und gedacht hat als man diese Meditation zum ersten Mal durchgeführt hat.